In 7 Schritten zu innerer Freiheit – Schritt 4: Die Entfremdung beenden – bei sich selber ankommen

Bewusstheitstage

Lebendiger werden und inneren Frieden finden – in 7 Schritten zu innerer Freiheit

In dieser Seminarreihe befassen wir mit uns mit der Frage, was dafür nötig ist, ein authentisches Leben zu führen. Wie kann es uns gelingen mehr Lebendigkeit, Kreativität, innere Freiheit und Gelassenheit in unser Leben einzuladen? Wie können wir Vertrauen entwickeln und Kontrolle loslassen? Was bedeutet Annehmen-was-ist wirklich und was hat das mit innerem Frieden zu tun? Wie sieht es mit meinem Selbst-Vertrauen und meiner Selbst-Liebe aus?
Die Seminare bieten die Gelegenheit uns selber zu erforschen, uns selber zu erkennen und immer bewusster zu werden.
Dazu gehört, dass wir unseren inneren Ballast, den wir vielleicht schon jahrelang mit uns herumtragen, abstreifen. Wir lassen körperliche Anspannungen, hinderliche Grundüberzeugungen und alte, oft unbewusst ablaufende Verhaltensmuster los.
Dabei spielt das Fühlen unserer Gefühle eine entscheidende Rolle. Gefühle wirklich zu fühlen sorgt für mehr Farbe und mehr Lebendigkeit in unserem Leben. Es schützt uns außerdem davor, physisch oder psychisch krank zu werden und es ist letztendlich die entscheidende Voraussetzung dafür, zu tiefer innerer Stille und Ruhe und damit zu wahrer Zufriedenheit zu gelangen.

Das Seminar kann einzeln gebucht werden. Ein Einstieg in die Seminarreihe ist ebenfalls möglich.

Schritt 4: Die Entfremdung beenden – bei sich selber ankommen

Wir erkunden unsere Verhaltensmuster, Grundprägungen und Idealvorstellungen von uns selber.
Wir erkennen, was uns in unserem Leben antreibt und auch vor welchen existenziellen Gefühlen und Ängsten, wir uns dadurch schützen möchten. Dadurch verstehen wir immer besser, warum uns bestimmte Themen und Dynamiken in unserem Leben wiederholt begegnen.

„Das Ringen um Selbstverwirklichung – oder – Die Suche nach dem wahren Selbst“
Wir haben in aller Regel in unserer Kindheit, um Zuwendung und Liebe zu erhalten, den Kontakt zu unseren wirklichen Bedürfnissen und tatsächlichen Gefühlen abgeschnitten. Dadurch haben wir den Kontakt zu unserem wahren Selbst verloren.
Stattdessen haben wir – zum großen Teil unbewusst – ein idealisiertes Bild von uns selbst entworfen, dem wir entsprechen wollen, nein: müssen.

Dieses idealisierte Bild beschreibt, wie wir unserer Überzeugung nach zu sein und wie wir uns zu verhalten haben; kurz: wie wir sein „sollten“ z.B. gut gelaunt, entspannt, stark, selbstbewusst, sicher, empathisch, erfolgreich im Beruf, attraktiv, beziehungsfähig, mit der Einsamkeit klarkommend, Gefühle fühlend, aufgewacht…

„Unter innerem Druck kann ein Mensch seinem wahren Selbst entfremdet werden.“ An anderer Stelle schreibt sie: „Sein wahres Selbst verblasst, und die Energien, die für die Selbstverwirklichung zur Verfügung stehen, werden nun zur Verwirklichung des idealisierten Selbst benützt. (…) Mit Hilfe seiner inneren Gebote zwingt er sich, die Perfektion dieses Selbst zu verwirklichen.“
„Wir können die Intensität der Macht, die die inneren Gebote ausüben, kaum überschätzen.“
Karen Horney*

Die Inhalte des idealisierten Ichs können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Die Wirkung ist allerdings immer dieselbe: wir strengen uns an, dem Idealbild von uns selber zu entsprechen. Und wenn uns das nicht gelingt, fühlen wir uns schlecht und minderwertig. Solange wir diesem Muster folgen, bleibt uns unser wahres Selbst fremd.

An diesem Wochenende laden wir unser wahres Selbst ein, sich zu zeigen. Und je stärker es uns gelingt, uns mit unserem wahren Selbst zu verbinden, desto leichter fällt es uns, alte gewohnte Muster anzuhalten, und Schritt für Schritt Neues, auch im Alltag, zu wagen und damit immer authentischer zu werden.