25.11.2017 bis 26.11.2017
„Innere Konflikte klären, abgespaltene Seiten kennenlernen und integrieren“ – Wochenende zur Polaritätsarbeit
Bewusstheitstage
Polaritätsarbeit – was ist das?
Die Polaritätsarbeit ist eine der wirkungsvollsten Methoden der von Fritz Perls entwickelten Gestalttherapie. Sie unterstützt auf vielfältige Art und Weise den individuellen Wachstumsprozess. Mit ihr können die unterschiedlichen persönlichen Themen wirksam bearbeiten werden.
Diese Methode ist u.a. hervorragend geeignet, eigene innere Konflikte zu bearbeiten, unterschiedliche Persönlichkeitsanteile miteinander ins Gespräch zu bringen, Kontakt mit ungefühlten Gefühlen zu bekommen, Aussöhnung und Verständigung mit dem inneren Kind zu erzielen.
Dr. Leland Johnson, ein Körper- und Gestalttherapeut, hat die Methode auf fünf Positionen des Bewusstseinspiels der Sufis erweitert. Das Durchlaufen der 5 Positionen kann eine intensive transformative Kraft entfalten.
„Dadurch bekommt die ganze Sache eine unglaubliche, transformative Wirkung… Die fünfte Position transzendiert alles. Das ist praktisch die Position des Seins… Das ist die Position des Aufwachens.
Wenn man diese Übung öfter macht, dann etablieren sich in einem diese fünf Positionen. Zwischen diesen fünf Positionen wechselt man dann immer leichter, spontan und von allein hin und her. Mit dem Ergebnis, dass man in der Lage ist, alles auch aus der Position des spirituellen Freundes zu sehen und schließlich alles auch aus der Position des aufgewachten Seins zu betrachten.
Also diese Übung, wenn man sie öfter macht, etabliert eine innere Struktur, die eine transformative Wirkung hat. Das ist die eigentliche Wirkung der Polaritätsarbeit.“ Christian Meyer
Dies zu erfahren beschreibt eine Teilnehmerin eines solchen Seminares mit folgenden Worten: „…vielen vielen vielen Dank noch mal für das Ermöglichen dieser Erfahrung, die mich auf den Grund meines Selbst gebracht hat. Immer wieder gehe ich ganz unbewusst in der Erinnerung einzelne Sequenzen durch und erfahre in den „Nachwehen“ immer noch soooo viel. Unglaublich. Ich wäre jetzt gerne Malerin und Musikerin, um das wiedergeben zu können, was ich fühle – Worte scheinen nicht auszureichen…“