28.08.2016
Polaritätsarbeit nach Christian Meyer – Polaritäts-Übungstag
Bewusstheitstage
An diesem Tag erhältst du die Gelegenheit unter professioneller Anleitung Erfahrungen als Begleiter zu sammeln. Dies ist natürlich für Menschen interessant, die andere in diesem Prozess begleiten wollen, wie die Teilnehmer der dreijährigen BITEP Fortbildung in „Methoden tiefenpsychologischer und existenzieller Therapie und spiritueller Begleitung“. Da durch die Begleitung wird u.a. auch die eigene Fähigkeit gestärkt wird, sich selber durch emotionale Prozesse zu führen, ist die Polaritätsarbeit für jeden nützlich.
Darüber hinaus bietet dieser Tag dir die Gelegenheit, mit deinen eigenen Themen in einem geschützten Rahmen zu arbeiten.
Polaritätsarbeit – was ist das?
Die Polaritätsarbeit ist eine der wirkungsvollsten Methoden der von Fritz Perls entwickelten Gestalttherapie. Sie ist u.a. hervorragend geeignet, eigene innere Konflikte zu bearbeiten, unterschiedliche Persönlichkeitsanteile miteinander ins Gespräch zu bringen, Kontakt mit ungefühlten Gefühlen zu bekommen, Aussöhnung und Verständigung mit dem inneren Kind zu erzielen.
„Wenn man sich auf die Polaritätsarbeit einlässt, geht es ruck-zuck tiefer als man vorher denkt. … Mit unserer Arbeit unterstützen wir ein Grundprinzip. Das Grundprinzip von Wachstum. Es geht darum, alle abgespaltenen Seiten wieder kennen zu lernen, zu integrieren, die Abspaltungen wieder aufzuheben und allem gegenüber zu sagen: ‚Okay, das bin ich also auch.‘“ Christian Meyer
Christian Meyer lehrt diese Methode, im Rahmen der dreijährigen BITEP Fortbildung in „Methoden tiefenpsychologischer und existenzieller Therapie und spiritueller Begleitung“, mit der erweiterten spirituellen Dimension.
„Durch die Erweiterung der Polaritätsarbeit um die fünf Positionen des Bewusstseinspiels der Sufis, bekommt die ganze Sache eine unglaubliche, transformative Wirkung… Die fünfte Position transzendiert alles. Das ist praktisch die Position des Seins… Das ist die Position des Aufwachens.
Wenn man diese Übung öfter macht, dann etablieren sich in einem diese fünf Positionen. Zwischen diesen fünf Positionen wechselt man dann immer leichter, spontan und von allein hin und her. Mit dem Ergebnis, dass man in der Lage ist, alles auch aus der Position des spirituellen Freundes zu sehen und schließlich alles auch aus der Position des aufgewachten Seins zu betrachten.
Also diese Übung, wenn man sie öfter macht, etabliert eine innere Struktur, die eine transformative Wirkung hat. Das ist die eigentliche Wirkung der Polaritätsarbeit.“ Christian Meyer