Supervision für Menschen in lehrenden, sozialen, heilenden und helfenden Berufen

In der Supervision geht es um die Bearbeitung von Schwierigkeiten und Problemen, die sich aus der beruflichen Interaktion (bspw. zwischen Therapeut und Klient) ergeben, verbunden mit dem Ziel, eine Verbesserung der beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten im jeweiligen Tätigkeitsfeld des Supervisanden, aber auch seiner persönlichen Ressourcen, herbeizuführen.

Insofern kann es bei der Supervision darum gehen:

  • die Befindlichkeit der Helfer, die Arbeit mit den Klienten und die Zusammenarbeit im Team zu verbessern
  • über sich, über sein Handeln und dessen Wirkung nachzudenken und zu reflektieren
  • den professionellen Blick zu wahren und die Qualität der Arbeit auch in schwierigen Situationen aufrechtzuerhalten
  • die eigenen Projektionen zu erkennen und Wege zu finden, mit den eigenen Resonanzen besser umzugehen
  • sich von festgefahrenen Modellen und Lehren freizumachen und eigene stimmige, authentische Wege zu gehen

„Wer aufhört Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu.“
Theodor Fontane

„Jeder ist ein Genie. Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang denken, er sei dumm.“
Albert Einstein  

„Man kann ein System nicht verändern, ohne das Bewusstsein zu transformieren.“
Otto Scharmer